Bleaching und Bleachen für Schönheit und Beauty - Weisse Zähne durch Zahnaufhellung

Bleachings.de
Schönheit durch weisse Zähne

Bleaching zur Zahnaufhellung

Bleaching (auch "Zahnaufhellung", "Zähne bleichen" oder kurz "Bleachen" genannt), dient dazu, einzelnen Zähnen oder allen Zähnen eines Zahnbogens eine hellere Zahnfarbe zu geben.

Warum Bleaching?
Weisse Zähne gelten in unserer Gesellschaft als sauber und gesund, weisse Zähnen sind "in"!

Menschen mit gepflegten Zähnen gelten als erfolgreich. Strahlend weisse Zähne wirken sexy und anziehend. Das hilft sowohl im Beruf- als auch im Privatleben. Eine medizinische Notwendigkeit zum Bleachen ist hingegen (fast) nie gegeben.

Entstehung des Bleachings
Der Wunsch nach weissen Zähnen ist schon fast so alt wie die Menschheit. So hat es, vor allem bei den adligen und wohlhabenden Gesellschaftsschichten, bereits seit Jahrhunderten Versuche gegeben, die Zähne aufzuhellen.
Dazu wurde früher zum Bleichen (Bleachen) der Zähne oft Mittel eingesetzt, die ohne Wirkung blieben, die Zähne schädigten oder wenig praktikabel waren (wie der Urin von Mensch und Tier, ätzende Säuren sowie verschiedene andere Chemikalien).

Heute ist man in der Lage, Zähne wirkungsvoll, praktikabel und substanzschonend aufzuhellen. Die Bleaching- Studien zeigen, dass bei sachgemässer Anwendung und ph-neutralen Präparaten keine Zahnschäden zu befürchten sind.

Bleaching bei Zahnverfärbungen
Zahnverfärbungen können durch äussere Beläge oder innere Verfärbungen hervorgerufen sein. Daher muss vor einer Zahnaufhellung in jedem fall eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden.

Bleaching mit Bleichmittel

Zur Zahnaufhellung kommen anschliessend in der Regel Präparate zum Einsatz, welche Wasserstoff- Peroxid (also "H2O2" wie z.B. Carbamidperoxid) enthalten. Sie können in den Zahn eindringen und dort Sauerstoff-Radikale abspalten. Diese sind in der Lage, Farbstoffe im Zahn chemisch so zu verändern, dass sie nicht mehr verfärbend wirken.

Zahnaufhellungsmittel die beim Bleaching verwendet werden, sollten grundsätzlich einen neutralen pH-Wert haben, damit sie die Zähne nicht aufrauen und so einer erneuten Verfärbung keinen Vorschub leisten.

Beim Bleachen kommen verschiedene Methoden zur Anwendung. Die 3 häufigsten sind...
  1. Bleaching mit individuell gefertigten Schienen
    Hierbei wird für den Patienten - nach Abformung der Zähne und Modellherstellung - durch die Zahnarztpraxis bzw. dessen Labor eine passgenaue Kunststoffschiene tiefgezogen und ausgeschnitten, welche die Zähne überdeckt. Zur Zahnaufhellung wird diese Schiene mit peroxidhaltigem, steifem Aufhellungsgel beschickt. Je nach Konzentration des Belcihmittels muss der Patient diese Schienen nun zwischen einer und acht Stunden tragen. Dabei muss man für eine komplette Aufhellung etwa 5 bis 8 Behandlungen einrechnen.

  2. Bleaching durch direktes Auftragen
    Hierbei werden höher konzentrierte Präparate eingesetzt. Daher geschieht diese Behandlung auf dem Patientenstuhl des Zahnarztes, und das Zahnfleisch muss zuvor geschützt (abgedeckt) werden. Das Aufhellungsmittel wird vom Zahnarzt direkt auf die aufzuhellenden Zähne gebracht und wirkt dort ein. Dabei kann eine spezielle Lichtbestrahlung helfen, die Wirkung zu intensivieren (und somit die Einwirkzeit abzukürzen). Nach 15 bis 30 Minuten wird das Gel entfernt. Ist die Aufhellung noch nicht ausreichend, kann das Verfahren wiederholt werden.

  3. Bleaching durch Einlagen im Zahn
    Ist ein einzelner, devitaler (also "toter") Zahn aufzuhellen, so kann dies auch mit einer Einlage im Zahn geschehen. Die Krone des Zahnes wird dazu geöffnet (durch die vorangegangene Behandlung des Wurzelkanals ist diese ja bereits aufgebohrt worden) und ein geeignetes Bleichmittel wird in die Höhle eingebracht, die früher das Zahnmark (die Pulpa) ausgefüllt hat. Der Zahn wird dann zunächst einmal provisorisch verschlossen und das Aufhellungsmittel kaann für einen oder mehrere Tage im Zahn wirken. Wenn das gewünschte Ergebnis (bzw. die gewünschte Aufhellung) erreicht ist, wird der Zahn vom Zahnarzt wieder professionell gefüllt (dauerhaft geschlossen) bzw. wieder überkront.

Bleaching - Methode 1
wird vor allem verwendet, wenn der gesamte Zahnbogen aufgehellt werden soll...

Bleaching - Methode 2
wird meist gewählt, wenn es um die Aufhellung einzelner, vor allem vitaler (lebender) Zähne geht, bzw. wenn es sehr schnell gehen soll...

Bleaching - Methode 3
kommt bei einzelnen devitalen (toten) Zähnen in Frage...


Wirkung und Nebenwirkung von Bleaching

Für alle marktüblichen Methoden gilt - die Aufhellung der Zähne hält nicht ewig.

Allerdings ist die Dauerhaftigkeit des Ergebnisses oft wesentlich von der Qualität der Mundhygiene bzw. von der regelmässigen professionellen Entfernung von Zahnbelägen abhängig. Sollten nach einem oder mehreren Jahren die Zähne wieder etwas nachdunkeln, sind "Auffrischungsbehandlungen" möglich.
  • Nach dem Bleaching können frisch behandelte Zähne empfindlich gegen Süsses und Saures und temperaturempfindlich sein. Diese Erscheinungen sind jedoch meist nur temporär und klingen in einigen Tagen nach der Behandlung ab.

  • Nach dem Bleaching haben die verwendeten Zahnaufhellungsmittel einen niedrigen pH-Wert (d. h. sie sind sauer), können die Zahnsubstanzen beim Bleaching angegriffen und aufgeraut, evtl. auch brüchiger werden. Daher sollte man stets darauf achten, dass nur Zahnaufhellungsmaterialien im pH-neutralen Bereich angewendet werden

Wirkung des Bleichmittel beim Bleaching

Zahnfüllungen sowie Verblendungen von Kronen und Brücken können durch das Bleachen nicht verändert werden.

Passende Zahnfarbe
Daher kann es sein, dass diese im sichtbaren Bereich nach der Zahnaufhellung gegen eine hellere Zahnfarbe ausgetauscht werden müssen. Der Zahnarzt sollte den Patienten hierüber vor dem Bleaching aufklären.

Bleaching - Zahnarzt oder Selbstbehandlung

Neben diesem so genannten professionellen "Office-Bleaching" kommen heute immer mehr Präparate in den freien Handel, die vom Patienten selbst gekauft und angewendet werden können.

Zahnaufhellung selber machen
Die frei verkäuflichen Zahnaufhellungsmittel sind von sehr unterschiedlicher Qualität. Leider sind darunter auch Mittel, die den Zähnen schaden oder nur zu einer unzureichenden oder ungleichmässigen Aufhellung führen.

Das gewünschte Ergebnis ist damit unsicher, denn das Bleichgel, das in der Arztpraxis verwendet wird, ist höher konzentriert als jene Pasten, die es im Supermarkt oder in Apotheken gibt. Aufklebbare Bleichstreifen wirken ebenfalls nur gering und sehr ungezielt.

Übrigens... Preiswerte vorgefertigte Schienen sind zu ungenau, führen zu unterschiedlichen Aufhellungen und es kann zu Zahnfleischreizungen kommen.

Mit etwas Vorsicht zu geniessen ist das Bleaching in Shops oder Bleaching-Studios. Hier arbeiten keine Zahnärzte, sondern weitergebildete Helferinnen. Diese haben in der Regel keine medizinische bzw. zahnmedizinische Ausbildung. Also am besten erst einmal vorab über die Qualifikationen, den Preis und die gebotenen Leistung informieren.

Tipp - Bei einer geplanten Selbstbehandlung gilt...
Zahnverfärbungen können viele verschiedene Ursachen haben (wie z.B. als Folge von Unfällen, Karies, Absterben des Zahnmarks o.ä). Vor einer Zahnaufhellung sollte also in jedem Fall erst einmal die Behandlung der Ursachen durch einen Zahnarzt stehen.

Bleaching - Kosten der Zahnaufhellung

Die Kosten für die Zahnaufhellung werden nicht von den Krankenkassen übernommen, da es sich um (zahn-) kosmetische und nicht um medizinisch notwendige Massnahmen handelt.

Wer beim Zahnarzt seine Zähne bleachen (bleichen) möchte, sollte sich die Kosten vorher errechnen lassen und auch nach verschiedenen Methoden fragen. Wird das Bleaching mit individuellen tiefgezogenen Schienen behandelt, berechnen deutschen Zahnärzte im Schnitt für beide Kiefer zwischen 300 und 500 Euro.

Diese Schienen können für einen längeren Zeitraum zum Bleachen wiederverwendet werden. Für die nächsten Bleachings muss dann nur das Bleichgel nachgekauft werden.

Die Preise für das Bleichen einzelner Zähne variieren zwischen 80,- und 220,- Euro. (wp)

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Special Wellness Wellness Was ist Wellness? Wer hat es erfunden?
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Special: Wellness

(Fast) jeder hat den Begriff "Wellness" wohl schon einmal gehört.
Hotels, Badeanstalten, Fitness-Studios, Kureinrichtungen, , ja sogar gFremdenverkehrsämter und deren Gemeinden bieten unter dem Oberbegriff "Wellness" Leistungen zur Erholung und Entspanung wie Massagen, Bäder, Yoga, Meditation, Relax-, Tages- und Wochenprogramme und vieles mehr an.

Aber was ist Wellness überhaupt?
Wer hat Wellness erfunden, wo kommt es her?

Begriff und Ursprung

Der Begriff "Wellness", wurde erstmals 1654 (im Oxford English Dictionary) als "wealnesse" verwendet und mit "gute Gesundheit" übersetzt. In den 50er Jahren wurde Wellness (in den USA) der Oberbegriff einer neuartigen Gesundheitsbewegung, ja sogar ein ganzheitliches Gesundheitskonzept.

Heute versteht man unter Wellness vor allem Produkte und Leistungen, die das körperliche, geistige, seelische Wohlbefinden steigern. Wellness beschreibt einen speziellen Zustand von Wohlbefinden und Zufriedenheit und besteht aus Selbstverantwortung, Ernährungsbewusstsein, körperlicher Fitness, Stressmanagement und Umweltsensibilität.

Wellness ist zu einem sehr beliebte Schlagwort in der Werbung geworden. Mittlerweile herrscht schon fast ein inflationärer Gebrauch des rechtlich ungeschützten Begriffs. So vermarkten sich Mineralwasser, indischer Lassi, Socken, Müsli, Konfitüre, Nahrungsergänzungsmittel und Joghurt als (angebliche) Wellness- Artikel.

Die 4 Säulen von Wellness

  1. Bewusste Ernährung - Ganzheitlicher Umgang mit Esswen & Lebensmitteln
  2. Bewusste Bewegung - Regelmäßige, angepasste Bewegungsprogramme (teils Überschneidung mit dem nächsten Punkt)
  3. Mental Entspannung - aktive Methoden zum Entspannungs- und Stressmanagement wie autogenes Training, Meditation, Qigong, Taijiquan, Tantra, Yoga aber auch passive Entspannung wie Sauna, Tiefenwärme, Massage, Floating, Floaten, etc..
  4. Bewusstes Verhältnis zur Natur - sorgfältiger Umgang mit der Natur und ihren Schätzen, Genussmitteln und Produkten. (wp)






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